Infothek

Es gibt immer ein erstes Mal: Die meisten unserer Patienten kommen von der klassischen Schulmedizin und sind mitunter zunächst skeptisch gegenüber unseren Heilverfahren. In unserer Infothek möchten wir Ihnen typische Fragen beantworten, die Ihnen mehr über unsere heilpraktische Tätigkeit verraten und somit auch ein eventuelles Misstrauen aus dem Weg schaffen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie weitere Fragen haben.

Was ist Osteopathie?
Der Begriff Osteopathie geht zurück auf den Begründer dieser manuellen Therapie, dem Amerikaner A. T. Still (1828-1917). Diese „Lehre von den Knochenkrankheiten" bezieht sich auf den gesamten Binde- und Stützapparat mit dem Ziel, Bewegungseinschränkungen aufzuheben. Dies wirkt sich nicht nur regulierend auf den Bewegungsapparat (Knochen, Skelettmuskulatur und Bänder) aus, sondern auf den gesamten Organismus und somit auch beispielsweise auf innere Organe oder das Nervensystem. Die Osteopathie ist also eine ganzheitliche Behandlungsform, die letztlich die Selbstheilungskräfte bzw. die Selbstregulation des Patienten aktiviert.

Wird die Behandlung von der Krankenkasse übernommen?
Leider übernehmen gesetzliche Krankenkassen nicht die Kosten für einen Heilpraktiker. Hier kann eine Zusatzversicherung helfen. Bei einigen Versicherungsgesellschaften werden Pakete angeboten, die auch die Behandlung eines Heilpraktikers abdecken.

Einige Krankenkasse bietet seit 2012 eine Unterstützung für osteopathische Behandlungen an. Eine Voraussetzung für die Erstattung von Leistungen ist der Ausbildungsstand des Behandlers. Diese Vorraussetzung ist von meiner Seite aus zweifelsfrei erfüllt. 

Ob und unter welchen Bedingungen Ihre Krankenkasse eine osteopathische Behandlung unterstützt sollten Sie bei dieser erfragen.

Viele private Krankenkassen hingegen decken eine Reihe naturheilkundlicher Therapieformen ab. Privatversicherte sollten vor der Behandlung bei Ihrer Versicherung nachfragen, ob die Kosten übernommen werden.

Wie lange dauert eine Sitzung beim Heilpraktiker?
Je nach Anliegen dauert eine Sitzung unterschiedlich lange. Nehmen Sie sich für den ersten Termin ausreichend Zeit. Denn hier klären wir vorab alles, was für die weitere Behandlung wichtig ist. Das fängt bei Ihrer bisherigen Krankheitsgeschichte an und reicht bis zu Ihren Sorgen und Nöten. Bei jeder weiteren Behandlung sollten Sie eine Stunde einplanen. Selbst wenn es einmal nicht so lange dauert, vermeiden Sie so zusätzlichen Stress durch Termin- und Zeitdruck.

 

 


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